Was brauchen wir in einer Welt, die manchmal bedrohlich, grausam, hoffnungslos scheint?
Alles was uns stärkt!
Gesunde Nahrung, gesunde Beziehungen, gesundes Hirnfutter.
Und Räume in denen wir spielen können.
Räume in denen wir nicht bewertet werden, in denen auch unsere unsicheren, verletzlichen oder unschönen Anteile sein dürfen.
Wo wir uns selbst mal anders erleben, damit wir uns neu entdecken und entfalten können.
Mach es wie der April.
Erlebe Dich immer wieder neu!
Mach jeden Tag mal etwas anders.
Du bist Warmduscher*in?
Dusche mal kalt.
Du bist Kaltwassertrinker*in?
Trinke warmes Wasser.
Du bist Neinsager*in.
Sage heute ganz oft ja.
Zu Dir.
Du bist Jasager*in?
Sage heute einfach: «vielleicht.»
Unser Körper liebt Routine.
Aber er liebt ebenso Neues!
Das motiviert, inspiriert unser Hirn!
Jongliere mit Äpfeln oder zwei Papiertaschentüchern.
Putze Dir mit der linken Hand die Zähne.
Lass Dein Kind einen Tanzschritt vorzeigen und Du machst ihn nach.
Tippe eine SMS mit der «schwächeren» Hand.
Koordinative Übungen sind zwar im Moment vielleicht stressig, wirken sich jedoch sehr positiv auf unser Nervensystem aus! Und sie erschliessen uns neue synaptische Verbindungen!
Damit wir wachsen können (körperlich und seelisch) brauchen unser Körper und unser Hirn:
🐬 Bewegung
🪹 Erholung
💡 Neues
🌀 Wiederholung
Das Spielen besteht aus genau all diesen Zutaten.
Also liebe*r Erwachsene*r, lass uns öfter Kind sein!